Die Gründung von Pastoralverbünden wurde auf Grund des sich abzeichnenden Priestermangels durch den damaligen Paderborner Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt zu Libori 2000 angewiesen. Rechtlich und wirtschaftlich weiterhin selbständige Pfarreien schließen sich dabei zu einem pastoralen Raum zusammen, der von einem Pastoralen Team aus leitendem Pfarrer, weiteren Pastören und Vikaren, sowie Gemeindereferentinnen und -referenten betreut wird. Im Erzbistum Paderborn wurden so insgesamt 214 Pastoralverbünde gegründet.
Der Pastoralverbund Esbeck-Hörste-Bökenförde, als einer der 214 Verbünde, wurde offiziell am 1. November 2002 durch Urkunde des Erzbistums Paderborn errichtet. Der Verbund ist ein Zusammenschluss der Gemeinden St. Severinus Esbeck, mit den Filialkirchen St. Johannes der Täufer Dedinghausen und St. Antonius Rixbeck, sowie St. Martinus Hörste und St. Dionysius Bökenförde, mit dem Wallfahrtsort "Brünneken" zu einem pastoralen Raum. Pastor Ulrich Möller wurde zum Leiter des Verbundes ernannt.